Das Ritual, die einfachen Freuden des Lebens zu genießen.
Freunde. Familie. Liebenswürdigkeit. Natur. Großzügigkeit. Entscheidungsfreiheit. Zusammenhalt.
Wir geben diesen Freuden mehr Raum und mehr Zeit,
mehr Gelassenheit und mehr Klarheit.
Lass dich Inspirieren.
Lass dich drauf ein.
Probiere es aus.
Genieße.
Beispiel Eingang
Hinter der Eingangstüre von Luisas Wohnung gibt es keinen Flur, sondern es tut sich direkt ein großer Raum auf, in dem sich Küche, Ess- und Wohnbereich befinden. Es gibt keinen Platz für die Schuhe und Jacken. Neben der Türe war genug Platz, um ein Bücherregal neunzig Grad gedreht, also mit der Seitenwand, an die Zimmerwand zu stellen. Das Regal trennt den Wohnbereich vom Eingang ab und macht ihn gemütlicher. Auf der einen Seite können weiterhin Bücher unterbracht werden, auf die Rückwand des Regals, also neben der Eingangstüre, kommt eine Lochplatte mit Haken für Jacken und Taschen, darunter ein niedriger Schrank für die Schuhe. So baut sich Luisa mit ganz einfachen Mitteln eine Garderobe. Sie hat dann einen Bereich für ihre Kleidung und vor allem: Es fühlt sich ruhiger an in der gesamten Wohnung.
Beispiel Küche
Maries Wohnung besteht aus zwei gleich großen Räumen plus Bad. Der eine Raum ist ihr Schlafzimmer, der andere Raum ist für die Küche gedacht. Die erste Möglichkeit, die Küche einzurichten ist, eine Standard-Küchenzeile entlang der Wand einzubauen, mit Kühlschrank, Herd, Backofen und Spülbecken. Mit Glück passt vielleicht noch ein kleiner Stehtisch an die gegenüberliegende Seite.
Marie kocht allerdings super selten und sie hat es auch in Zukunft nicht vor. Deshalb bietet es sich an, den schmalen Raum anders zu planen, so dass er mehr ihren Bedürfnissen entspricht. Es bietet sich eine Art Pantry-Küche an, ohne Herd und Ofen, statt dessen mit einer kleinen Arbeitsfläche, die Platz bietet für ein mobiles Kochfeld oder einen Sandwich-Toaster. Einen Backofen braucht Marie nicht. Mit dieser Einrichtung bleibt trotz dem kleinen schmalen Raum genug Platz für eine gemütliche Sitzecke, in der Marie mit Freunden klönen, für die Uni lernen oder frisch gebackene Sandwiches essen kann.
Dani ist freiberuflich tätig und sagt, dass sie „zu viele Baustellen“ hat und nicht weiß, wie sie alles unter einen Hut bekommen soll.
Der Blick in ihre Wohnung zeigte, dass sie nicht einen Schreibtisch hatte, sondern drei, und zwar in einem Raum. Und alle drei Tische waren recht voll mit Arbeitsunterlagen. Wir reduzierten zuerst einmal wohnlich das Chaos. Es ist fast immer einfacher, im Außen zu beginnen. Das Innen, das Gefühl, zieht dann meist von selbst nach.
Der eine Tisch wurde wieder ausschließlich zum Essen genutzt. Den kleinen Sekretär definierten wir als Platz für ihre Leidenschaft, die geschichtliche Forschung. Hier sollten sich nur noch Dinge befinden, die zu diesem Thema passen. Für ihre erwerbstätige Arbeit richteten wir den größeren Schreibtisch passend dazu ein.
Ich war schon recht perplex, dass Dani innerhalb von nur zwei Tagen eine neue Website online schaltete, mit einem neuen, klaren Angebot. Sie konnte statt der Überforderung und dem Chaos wieder die Chancen und Möglichkeiten sehen, die sie hatte.
Slow Living hat für mich nicht unbedingt was mit Wohnen im TinyHouse, selbst gebackenem Brot oder Gemüseanbau zu tun. Slow Living ist kein leichteres Leben, aber ein einfacheres. Es entsteht, wenn wir Dinge - materiell oder nicht - weglassen und den Dingen mehr Raum und Zeit geben, die uns wirklich wichtig sind.
Durch Slow living bekommen wir mehr mit von den tollen Dingen, anstatt in einem hektischen Alltag daran vorbei zu rennen.
Ein energievoller Ort mit schönem Ausblick, eine entspannte Atmosphäre, eine Tasse Cappuccino. Schaut nach Kaffeekränzchen aus, ist es aber nicht. Hier werden Zukunftspläne geschmiedet und Ideen gesponnen, zugehört, hinein gespürt und hinterfragt. Es ist Teil meiner Arbeit und ich liebe es, andere Menschen in ihrem Business anzuschubsen. Schließlich gehört zu einem entspannten Leben auch ein entspanntes und klares Arbeiten.
Unser Jüngster lernt lesen. Und damit so viel mehr als das. Eine neue Welt tut sich für ihn auf.
So ging es mir auch damals während meiner Feng Shui Ausbildung, obwohl ich mich zu diesem Zeitpunkt bereits einige Jahre mit dem Thema beschäftigt hatte. Diesen Genuss der Inspiration, meine Neugier und die Dankbarkeit für dieses Wissen bestehen nicht nur fort, sondern wachsen noch immer. Mit jedem neuen Wissen eröffnen wir uns eine neue Welt.
Sich von Kindern die Welt zeigen lassen finde ich wunderbar. Es zeigt einen anderen - meist leichteren und klareren - Blick auf die Dinge. Nehmen wir unsere Kinder mit ihren Themen ernst, lassen wir uns auf sie ein, stärkt das nicht nur sie, sondern auch uns Erwachsene und vor allem unsere Beziehung zu ihnen.
Von kindlicher Neugierde und Aufmerksamkeit können wir Erwachsenen uns ruhig wieder öfter eine Portion abschauen.
Neid ist ein negatives Gefühl, es ist ein Groll. Aber das Gute daran ist, dass es uns Menschen zeigt, dass wir einen Mangel spüren, und wo wir ihn spüren.
So können wir Neid in ein gutes Gefühl drehen und uns davon inspirieren lassen. Zum Beispiel in ein „Oh, das ist ja schön, so hätte ich das auch gerne. Wie kann ich das machen oder wie komme ich dahin?“
Jedes Kleidungsstück im Kleiderschrank ist ein Lieblingsteil und alle sind miteinander kombinierbar, das ist eine Capsule Wardrobe. Dabei geht es nicht nur um die Kleidung an sich, sondern vor allem um das Gefühl, das du hast, wenn du deinen Schrank öffnest.
Vor einigen Jahren habe ich damit angefangen, meine Kleidung auszusortieren und ganz gezielt einzukaufen. Diese Methode vereinfacht den Alltag enorm und ich freue mich jeden Tag darüber.
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